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 Geld und Banken in Vietnam

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 21.01.2014, 07:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Eine Ueberweisung in der gleichen Bank, gleiche Provinz ist frei.
Eine Onlineueberweisung Inland, gleicher Bankenverbund ist frei.
Eine Ueberweisung von Dir selbst am ATM (Terminal+Karte) kostet 3000VND
Die gleiche Ueberweisung zum selben Empfaenger am Bankschalter kostet 11.000 VND bei Bareinzahlung.

Eine Ueberweisung zu anderen Banken ausserhalb der Provinz kostet je nach Hoehe des Betrages ab ca. 30.000VND

Eine Ueberweisung am Schalter ins Ausland je nach Betrag, aber minimum 240.000VND Gebuehren + geteilte Kostenuebernahme durch den Empfaenger

(Vietcombank)

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hktraveller




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BeitragVerfasst am: 21.01.2014, 09:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

2 Beispiele:

Ich habe 2011 fuer eine Ueberweisung von ANZ Hanoi zur HSBC Ho Chi Minh City 30000 VND Gebuehren fuer einen Betrag von 72 mio bezahlt.

Ueberwisungen von meinem HSBC Premier Konto auf andere Banken in Vietnam kosten nichts,

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 21.01.2014, 09:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Unter 2erlei Vorbehalt einiges ergaenzend im Vergleich dazu aus Saigon , auch VCB :

1. Ich kann nur Privatkonto. Das folgende sind meine „Verhandlungsergebnisse“ . Geschaeftskonten funktionieren anders.

2. Online – Ueberweisung ist mir beim Privatkonto nicht moeglich.

3. Ich halte immer Dongkonto und Eurokonto auseinander.
Der Transfer vom eigenen Eurokonto zum eigenen Dongkonto, beides bei der VCB waere moeglich. Ich versuche ihn zu vermeiden und gehe einen anderen Weg.

Als Privatkonten – Eigner ist aber unmoeglich :

Transfer von Dong und auch von Euro ins Ausland.
Transfer vom eigenen Dong-Konto zum eigenen Eurokonto.

ATM-Kartenausstellung kostet 50.000 Dong.

Abhebungen mit VCB - Karte :

Abhebung vom VCB-Automat kostet 1.100 Dong jedes Mal.
Abhebung von Automaten anderer Banken : 3.300 Dong jedes Mal.

2 Limits dabei :

Hoechstbetrag einer Ziehung am VCB - Automaten : 5.000.000 Dong .
Hoechstauswurf : 35 Banknoten (das kann unangenehme Folgen haben, besonders in der Zeit vom 28.1. bis zum 6.2.2014)

Hoechstbetrag an VCB - Automaten am Tag : 50 Mill. oder 75 Mill. oder 100 Millionen Dong (die VCB-Bank raet selber davon ab. Besser am Schalter.)

Hoechstbetrag einer Ziehung (mit VCB –Karte) an ATMs anderer Banken am Tag : 2.000.000 bis 5.000.000 Dong.

Gruesse, Catinat

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hktraveller




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BeitragVerfasst am: 21.01.2014, 13:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Catinat » hat folgendes geschrieben:
...Als Privatkonten – Eigner ist aber unmoeglich :

Transfer von Dong und auch von Euro ins Ausland.
Transfer vom eigenen Dong-Konto zum eigenen Eurokonto...


Vom Dong Konto kann nichts in Fremdwaehrung oder ins Ausland transferiert werfen. Hier ist der einzige Weg: Abheben im Ausland mit ATM Karte.

Ueberweisung vom viertnamesischen Euro oder USD Konto ins Ausland bei der HSBC problemlos moeglich.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 21.01.2014, 20:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Glueckwunsch, hktraveller !

Also Fazit : HSBC !? “Problemlos”!?
Ist nicht neu.

Warum mache ich es nicht ? Warum wohl nicht ? Lies mal in Ruhe.
Was kann man mit Deiner Empfehlung anfangen ? Wie geht man vor ? Schritt fuer Schritt. Unter welchen persoenlichen Bedingungen, wo, wann, wie ? Und unter welchen nicht gegebenen Bedingungen nicht ?

Wie hilft man Idioten wie mir und einfachen Privatpersonen, die im Spagat in Deutschland und in Vietnam leben, und nicht bereit oder in der Lage sind, in Paris bei HSBC und mit Einlagen von mindestens …. und einer Ehefrau neben mir, die das Online-Banking gerade mal anfaengt zu erlernen, also : auf simpelste Weise … wie hilft man uns ? Ich bemuehe mich um einen allgemein unter solch einfachen Bedingungen machbaren WEG.

Gruesse, Catinat

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hktraveller




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BeitragVerfasst am: 22.01.2014, 00:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Catinat, ich verstehe jetzt nicht dass Du Dich angegriffen fuehlst.
Ich dachte ws waere hier ein Thread allgemein ueber verschiedene Banken zu berichten. Nichts anderes habe ich gemacht.
Ausserdem habe ich einen Weg aufgezeigtr wie man Dong ins Ausland bekommt. Das geht von jeder Bank wo man eine Vis Karte bekommt. Ich habe diese ausser von der HSBC noch von der SEA Bank, der ANZ und der Techcom Bank gehabt.
Wenn Du schreibst Euros ins Ausland zu tranfererieren sei nicht moeglich, dann schreibe ich dass das zumindest von der HSBC aus geht. (Ich bin sogar der Meinung dass es noch mehr Banken gibt wo das geht). Dazu muss man kein Premier Konnto haben. Dann fallen allerdings Gebuehren an.

Bei der Vorgehensweise bleibt einzig zu mehreren Banken zu gehen und nach deren Bedingnungen und Regeln zu fragen. Es empfiehlt sich da in dire Grossen Filialen oder Hauptstellen zu gehen weil da die wahrscheinlichgkeit geringer ist falsche Informationen zu bekommen. Speziell bei der Vietin Bank z.B. hatte man vor einiger Zeit inn verschiedenen Filialen andere Regeln.

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pacisso




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BeitragVerfasst am: 22.01.2014, 05:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also ich verstehe das gerade nicht richtig,
so komplpiziert, unmöglich oder problematisch ist das doch gar nicht.

1. die von mir genannten Preise weiter oben sind von meinem Privatkunden Konto
2. Wieso sagen alle, man könne vom VND Konto keine Transaktionen ins EU Ausland machen?
3. Deshalb war ich eben auf meiner Bank und habe nochmals nachgefragt was geht.

Bis zu 7000USD am Stueck kann ich ohne irgendwelche Angaben, Genehmigung überweisen. So oft ich will bzw kann.
Voraussetzungen sind legal erworbenes, in Vietnam versteuertes privGeld, kein Devisen Handel, keine unternehmerische Tätigkeiten, etc.

Auskunft 22.01.14
Vietcombank QN

Ich weiss nicht, ob es einen Unterschied macht, wenn das Geld erst von DE nach VN kommt, dann wieder zurück nach DE. Ergibt doch auch keinen Sinn.

Es gibt doch sicher eine Richtlinie, ein Gesetz für diese Angelegenheiten, die das Bank übergreifend regelt.
Wer kennt das, oder kann die Quelle benennen um das mal von offizieller Seite in Erfahrung zu bringen?

Ach, wollte folgende Situation nicht unerwähnt lassen.
Hier leben und arbeiten mehrere hundert Ingenieure in der Petrochemischen Raffinerie, Ausländer, Spezialisten verschiedener Nationen. Ein unteres Gehalt 5000 ein besseres 25000 USD Monat.
Die ich kenne, schicken ihr Gehalt vom privaten VN Konto, bis auf ihr Spielgeld das sie hier brauchen, jeden Monat nach Hause.
Völlig normal, wie sonstwo auf der Welt auch.

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 22.01.2014, 08:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich will es legal und moeglichst unkompliziert, wie ihr natuerlich auch.

Voellig unkompliziert ist m.E. in Vietnams Alltagsleben gar nichts.

Unkompliziert heisst fuer mich auch : meine Bank in Deutschland nicht aendern muessen, und keine neue Bankverbindung in Deutschland eroeffnen muessen.

Ich haette gerne Berichte von deutschen Gehaltsempfaengern in Vietnam.
Dazu kann ich nichts sagen.
Da gibt es sicherlich besondere Transfermoeglichkeiten auf der Basis von Vertraegen, die ich nicht kenne.

Meine Angaben stammen von der Vietcombank HoChiMinh City Branch, 10 Vo Van Kiet Str., Distr. 1.
Meine einfachen Vertraege dort sehen Transfer von meinem Eurokonto auf Dong-Konto vor. Aber nicht umgekehrt.

Ich schrieb : Ich kann meine vietnamesischen Konten online einsehen. Aber keine Online-Ueberweisungen oder Transfers ins Ausland machen.
Das war auch nicht meine Absicht bei der Konteneroeffnung.

Mal eine wohl verbindliche Quelle zum Cash bei Grenzuebertritt :

http://www.customs.gov.vn/Lists/EnglishNews/ViewDetails.aspx?language=en-US&ID=85

Mit einem Deklarationsantrag unten dran :
http://luatkhaiphong.com/Van-ban-Tieng-Anh/Circular-No.-15/2011/TT-NHNN-dated-August-12-2011-4806.html

Cash : Fuer Fremdwaehrung von mehr als 5.000 USD muss bei Einreise wie bei Ausreise deklariert werden. Fuer Dong : bei ueber 15.000.000 VND.

Dafuer braucht es den Beleg der Staatsbank oder des Kreditinstituts.
(Bei "Lotus Travel" und anderen Reisefuehrern lese ich von einem Limit von 7.000 USD , bei den Hinweisen der Oesterr. Botschaft und des Auswaertigen Amtes der BRD heute : 5.000 USD).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Online oder per Ueberweisung ins Ausland Betraege im Wert ueber 5000 USD von Privatpersonen dann nicht in irgendeiner Form "deklariert" werden muessen.

http://www.vietnam-briefing.com/news/foreign-exchange-control-in-vietnam.html/

Alle Decrees zu "Finanzen" : http://vbqppl.mpi.gov.vn/en-us/Pages/default.aspx?lvb=e4153833-5524-4372-b6a4-265ed19fa5e2&list=document

Unter „Currency“ : Geldueberweisungen aus Vietnam muessen in Euro oder andere Fremdwaehrung umgewandelt werden. Abgesehen davon, dass es nicht in meinem Plan vorgesehen ist, ginge das vom VND-Konto (Dong-Konto !) aus fuer mich nicht. Vielleicht, wenn unter 15.000.000 Dong und wenn die Bank vor Ueberweisung den Betrag automatisch in Euro umwandelt. Vielleicht gibt es User mit Erfahrung darin.

Gruesse, Catinat

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 22.01.2014, 19:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Eroeffnung von Bankkonten in Vietnam


Tja. Und nun kommt nichts mehr ? Zum Thema „Bankkonten privat in Vietnam“ ?

An der Verwirrung „5.000 oder 7.000 USD ?“ – Transfer erkenne ich z.B. den Aufklaerungsbedarf fuer uns private Konsumenten in Vietnam. (Die Zeitspanne von Transfer zu Transfer spielt bei der Absicht , mehrmaliger Transfers bis zum Limit auch noch eine Rolle.) Da wird sehr viel behauptet ohne wirkliche, aktuelle Kenntnis.

Ich habe ja selbst Fragen gestellt. Ich weiss keineswegs alles. Eher wenig, zugegeben. Ich will lernen , weil es meine Existenz in Vietnam fundamental beruehrt. Zum Beispiel wollte ich wissen , wie es mit Konten und Transfers bei auslaendischen Lohn-, Gehaltsempfaengern in Vietnam ist. Da gibt es – durch Firmen – durchaus andere Bedingungen. Noch meldet sich keiner.
« Florian » hat folgendes geschrieben:


Also, wie bekommt man eine grössere Summe (z.B. 100.000 USD) von Vietnam nach Europa, von Privatperson zu Privatperson?

Danke, Florian


Und zum eigentlichen , fuer mich intelligenten Frageanlass Florians : Ich kenne eine sehr persoenliche Loesung, Florian. Voraussetzung ist, dass der, der 100.000 USD oder Euro auf legalem Wege aus Vietnam ins Ausland schaffen will, den von mir angebotenen Schritten von Konteneroeffnung in Vietnam gefolgt ist.
Ich arbeite dran. Und an den Bedingungen dafuer.

Es geht also. Auf legalen Umwegen. Deren Wegbegrenzungen sehr persoenlicher Art sind. Nicht einfach.
Aber man muss nicht alles oeffentlich preisgeben. Die Banken auf beiden Seiten spielen mit, und nur das zaehlt . (In der Weise, wie ich es beschrieben habe : sehr gut beratend). Florian koennte eine Antwort dazu von mir abrufen per pn , weil er die berechtigte, mich auch umtreibende und jetzt bearbeitete Frage gestellt hat.

Mein Hintergrund ist der, mit 70 Jahren fuer 3 ½ Enkel in Vietnam, 4 Enkel in Deutschland und 2 Enkel in den USA von Deutschland und v.a. von Vietnam aus finanziell bescheiden und zukunftsgerecht zu wirtschaften.

Das ist muehsame, jonglierende Kleinarbeit mit den Banken zwischen den Laendern.

Ich schliesse jetzt meine Seite der Ueberlegungen zu privaten Bankkonten zwischen den Laendern und will mich nach einer Verschnaufpause so unterschiedlichen, teilweise schon vorbereiteten Themen zuwenden wie :
- Die Boerse „HOSE“ in Vietnam.
- „Ich werde Milliardaer in Vietnam“ – Lottospielen.

Gruesse, Catinat

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 23.01.2014, 04:17    Bull and Bear Antworten mit ZitatNach oben

Börse Vietnam

HOSE (HoChiMinhStockExchange) , 16 Vo Van Kiet St., Dist. 1, alte Adresse : 45-47 Ben Chuong Duong.

Ihre Aufgaben : http://investing.businessweek.com/research/stocks/private/snapshot.asp?privcapId=36603528

Ihre Aktivitaeten :
http://www.hsx.vn/hsx_en/default.aspx
Oben links : “ENGLISH”.
Ihre Geschichte :

http://usatoday30.usatoday.com/money/markets/2010-08-22-vietnam-stocks_N.htm

Hanoi Stock Exchange :
http://hnx.vn/web/guest/home
Oben rechts : “English”.

Bloomberg allgemein : http://www.bloomberg.com/

Bloomberg : Vietnam Ho Chi Minh Stock Index :
http://www.bloomberg.com/quote/VNINDEX:IND

DAXglobal Vietnam Index EUR (Die max. liquidesten und groessten vietnamesischen Unternehmen : )

http://www.boerse-frankfurt.de/de/aktien/indizes/daxglobal+vietnam+eur+price+DE000A0S3CN7

http://www.boerse-go.de/Index/Daxglobal-Vietnam-PR-Euro

Aktien Trendliste ; Vietnam z.Zt. nur eine : Manu&Exp.P.Hldgs Ltd. : http://www.trendlink.com/aktien/Vietnam

Eig. Foto : Der sogenannte "Bulls and Bears"- Kampf vor der HOSE.

Zur Symbolik des "Bulls and Bears - Fight" :
http://www.circusoflife.com/MOOvie_mythology/myths_golden_cow_worth.htm

Gruesse, Catinat

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 24.01.2014, 06:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Preise steigen

Meine persoenliche Meinung zur "gefuehlten" Preissteigerung bzw. "Inflation" in Vietnam.

Ich nehme sie als zwar vorhanden wahr, habe mir das auf persoenlichem Haushaltssektor auch an einem hier geposteten Dreijahresvergleich , natuerlich unwissenschaftlich, nachgewiesen. Ich empfinde die Steigerung aber subjektiv als recht gemaessigt.

Meine erste Hypothese : der Hauptfaktor fuer Preissteigerungsraten liegt beim Energiesektor. Dem bin ich aus Neugier ein wenig nachgegangen.
Eine 13-seitige Expertise zum Energiebedarf, -verbrauch, der Entwicklung der Preise in Vietnam des Harvard /Fulbright Wirtschafts-Lehrprogramms (FU Berlin). http://userpage.fu-berlin.de/~ballou/fama/vietnam/vnelectricity.pdf

"The Vietnamese government has responded to surging demand and blackouts by
approving an astonishing 48,000 MW of capacity for the period from 2007 to 2015 –
more than four times the 2006 total capacity. Of this total, only 13.4% is from gas, the
balance being for hydro (1/3) and coal (over ½). The coal plants include those using
both domestic and imported coal. The two major questions for this case are (1)
what mix of electrical generating capacity will reliably supply the demand in
Vietnam at the least cost; and (2) how can this be contracted for or constructed?
That is, what prices need to be charged under what terms? (S.2)"
Der Energiebedarf der Zukunft ist also enorm. Er kommt mit ueber 50 % aus der Kohle, zu einem Drittel aus dem Wasser, nur zu 13,4 % aus Gas. Wie kann man die Preisentwicklung kontrolliert halten ?

EVN = Electricity Vietnam.

Nach den Uebersichten dazu ab S.7 kommt die Expertise zu einem fuer mich ueberraschenden, aber logischen Schluss :

"S.9 : If anthracite can be exported from
Vietnam at premium prices, it would certainly make sense not to become selfsufficient
in coal, but rather to export the high priced coal and import the cheaper coal."

Vietnam foerdert Kohle - und zwar recht hochwertige Anthrazitkohle. Empfohlen wird also von dieser eigenen Kohle zu exportieren und billige Kohle zu importieren.

Dann habe ich mir mal den Bericht der AHK von 2013 zu "Geschäftschancen für deutsche Unternehmen im Bereich Biomasse und Bioenergie“vorgenommen.

Die grundlegenden Zahlen stimmen auf den ersten Blick mit "Harvard" nicht ueberein. Aber als Nicht-Fachmensch kann ich sie nicht interpretieren.

http://www.exportinitiative.bmwi.de/EEE/Redaktion/Datenmigration/AHK__Factsheets/kurzstudie-Vietnam-2013-bio,property=pdf,bereich=eee,sprache=de,rwb=true.pdf

Meine hypothetische Frage : Ist der Energiesektor der "Preistreiber"? wird m.E. an einer Stelle mehrmals etwas umgangen , aber auch nicht verneint. . Naemlich dort, wo die Frage gestellt wird : "Subventioniert der Staat den Strompreis ?" Antwort : "Preis ist staatlich festgesetzt". Aber auch , S.2 : "unabhängige Stromanbieter gewinnen schrittweise an Bedeutung."

Zwei zusaetzliche Quellen :
http://www.evn.com.vn/Home/tabid/41/language/vi-VN/Default.aspx (vietnamesisch)

Englisch : http://www.evni.vn/Default.aspx?tabid=36&&language=en-US

So halte ich meine Haupthypothese nicht fuer widerlegt :
Die "Inflation" in Vietnam ist subjektiv spuerbar, aber im Grunde eine Folge einer richtigen, kontrollierten Entwicklung : die Subventionen fuer Energie werden abgebaut.
Die Energiepreise steigen langsam, aber stetig.

Im Kohlebereich kann etwas dagegen bewirkt werden.

Die Entwicklung erneuerbarer Energien ist nach AHK ein weites, bisher ungenutztes Feld - auch fuer Investoren aus dem Ausland, sprich : Deutschland.

Gruesse, Catinat

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Catinat
Gast










BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 11:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Fortsetzung Kontoeroeffnung Vietnam.

Bank - Transfers. Gebuehr und Limit.

Ab 15.01.2014 sind bei meiner Bank Transfers zu anderen Privatkonten derselben Bank nicht mehr frei. Ein Transfer, egal in welcher Hoehe, kostet 3 300 VND .
Transfers zu anderen Konten anderer, mit der Bank kooperierenden Banken , kosteten vor dem 15.01.2014 11000 VND , jetzt 3 300 VND.
Transfer-Tageslimit zu Konten der gleichen Bank : 300 000 000 VND .
Transfer-Tageslimit zu Konten anderer Banken : 100 000 000 VND .

http://bizhub.vn/banking/4226/vietcombank-charges-online-money-transfers-between-account-holders.html

Die Karte der Bank fuers ATM habe ich fuer 50.000 VND eine Woche nach Bestellung mit Pin-Code bekommen.
Die Moeglichkeiten, die sie am ATM bietet, habe ich vorher hier beschrieben.

Voraussetzung fuer die Karte ist ein VND - Konto. Ich ging faelschlicherweise davon aus, dass ein hoeherer Dong-Betrag auf dem Konto sein muesse, um die Karte zu bekommen. Es sind aber nur 50.000 Dong als Mindest-Balance noetig - auf Dauer.

Die Kosten fuer eine Ziehung mit der Bankkarte sind dann nicht mehr 30.000 VND wie mit MC, Visa usw. sondern 1.100 VND bei bankeigenem ATM, 3.300 VND bei fremdem ATM. Die Limits hoeher, so wie ich es vorher mal beschrieb.

Ich lasse mir per Dauerauftrag aus Deutschland zum 1. eines jeden Monats den im Monat verfuegbaren Betrag fuer Vietnam aufs Euro-Konto schicken, zu den frueher geposteten Bedingungen.

Am 10. des Monats, so habe ich vereinbart, dass ein bestimmter Teil davon automatisch aufs Dong-Konto nach den Umtauschbedingungen ueberwiesen wird. Das kostet jedesmal eine geringe Gebuehr von 22.000 Dong. So, dass ich genug habe fuers Ziehen am ATM.
Gestern betrug der Kurs 2.856.000 VND fuer 100 Euro. Der Goldladen ist zu meiner Ueberraschung nicht guenstiger beim Umtausch gewesen als die Bank .

Gruesse, Catinat

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 26.02.2014, 09:43    Lotto Antworten mit ZitatNach oben

Milliardaer in Vietnam.

Wie ich ein solcher werde!
In Bến Tre.

Da kommt die Losverkaeuferin. Sie ist nicht reich, man sieht es. Vielleicht auch nicht gesund.
Sie blickt mich kaum an, wendet sich ab, bietet mir kein Los an. Warum bloss nicht ? Weil ich „Westler“ bin, Ông Tây, weil ich als solcher sowieso nicht mit vietnamesischen Losen umzugehen weiss. Glaubt sie.
Ich winke. Kaufe ihr ein Los ab. Fuer 10.000 Dong. Darauf eine Nummer : 896749.

Scan Bild 0003, unten.

Ab 5 p.m. entscheidet sich mein Schicksal in Vietnam. Ob ich arm bleibe oder Milliardaer geworden bin.

Ab 5 Uhr gebe ich in mein Mobifone die Message ein : XSBT. Die steht auf dem Losschein links unten.
Bedeutet : Bến Tre – Lotterie.

Dann waehle ich eine der drei darunter angegebenen Nummern, 7181 oder 8186 oder 8110.

Die gibt die Lotterie-Nummer als SMS an, die heute gewonnen hat.
Von rechts zaehlen und vergleichen : ----49. Zehn Leute haben, wie ich, heute mit zwei richtigen Endnummern 100.000 Dong gewonnen.

Mit der Drittletzten : ---549 sind meine Hoffnungen auf die Villa mit Swimmingpool, Renault Caravelle 1968 Cabrio, Bodyguard, Gaertnerin, Chauffeuse und 2 Dienerinnen im Bikini und mit einem „Hairy Sunrise“ (Tequila, Wodka, Triple Sec, OrangeJuice, Grenadine) und einer Herztablette auf dem Tablett zerstoben.
Wer die drei letzten Nummern hat , hat mit 999 anderen schon mal 200.000 Dong gewonnen – und die Hoffnung auf mehr.

300/100 mit 4 : 400.000 bis 1 Million Dong.
70 + 20 +10 +10 mit 5 : Zwischen 3.000.000 und 30.000.000 Dong.

Und alle sechs richtig : 1.500.000.000 Dong. Also anderthalbfacher vietnamesischer „Milliardaer“.

Na ja, entspricht 51.752,35 Euro heute . Reicht gerade mal, die Schulden der vietnamesischen Ehefrau zurueckzuzahlen. Immerhin.
Habe ich den Haupttreffer, gehe ich in Bến Tre zur đường số 20 Cách Mạng Tháng 8 , Bến Tre . Die kriegen dort bei Abholung noch eine Commission von 10/11 %.

Wenn nur Kleingewinn : bei Losverkaeuferin selbst einloesen lassen, bzw. mehrere kleine Bueros – fragt Euch durch.
(Besser noch : pn an mich, sofort. Gebt mir den Schein zum Abholen des Gewinns. Ich mach es fuer Euch. Selbst-Los im wahrsten Sinne des Wortes. Vietnamesisch.)

Wenn gewonnen : als Auslaender nicht selber hingehen. Schickt (mich), nein : Eure beste vietnamesische Vertraute. Und sichert alle Bueroausgaenge !!!!!!

Viel Glueck und Verstand und Gruesse, Catinat

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der_tomtomtom




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BeitragVerfasst am: 26.02.2014, 10:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und die noch sicherere Methode Milliardär zu werden ist: Selber eine Lotterie eröffnen und Lottoscheine verkaufen zu lassen.

Glückspiel ist hier in VN sowas wie Fussball in Deutschland - wenns nicht um Geld geht ists langweilig.... (und wie immer gewinnt am Ende natürlich die Bank)

Also - wer hat hier einen Farbdrucker? Winken

Zurück zum Thema:
Ich muss an dieser Stelle eine Warnung vor der Vietinbank aussprechen!

Eine mir bekannte Person hat vor kurzem dort ein Sperrkonto für Studienzwecke in Deutschland eröffnet. Nachdem die Person dort 8.500 EUR eingezahlt hatte, hat er 2 Wochen nichts mehr von der Bank gehört und keine Nachricht erhalten, dass das Geld gutgeschrieben wurde auf dem Konto.

Erst als der Vater wohl mit Polizei etc. drohte bekam die Auskunft, dass wohl irgend ein Korruptions-/Diebstahlsfall vorgefallen ist und die Bank um mehrere hundert Milliarden erleichtert wurde, weswegen die wohl erstmal nicht mehr liquide waren. Mit noch mehr Druck wurde dann das Geld wieder zum Glück ausgezahlt.

Resultat: Aufgrund der Verzögerung wurde das Visum vom Generalkonsulat nicht ausgestellt, das der Zeitraum (min. 23 Tage) zu knapp wurde. D.h. ca. 6 Monate warten plus nochmal neu bewerben an den Unis - da die Zulassungen ja für das SOSE waren...

Daher: Das Sperrkonto in jedem Fall nur bei der Deutschen Bank machen! Das geht schnell und problemlos - die Bestätigung des Geldeingangs erhält man innerhalb von 48 Stunden nach Einzahlung und man kommt in DE in so gut wie jedem Kaff kostenlos an Bargeld. Die DB ist sicherlich nicht meine Lieblingsbank aber zumindest sind sie bei solchen Sachen sehr zuverlässig. Nur um ein paar Gebühren für den Transfer zu sparen, würde ich da auf gar keinen Fall ein Risiko eingehen.

Leider waren das Problem in diesem Fall wiedermal die "Kontakte": Person A kennt Person B die bei Vietin arbeitet - bla bla bla... Wahrscheinlich konnte man dadurch krasse 20 EUR Gebühren sparen... Ich hab da mittlerweile schon eine Allergie dagegen.
Anscheinend sind die Vietnamesen da aber leider echt lernresistent - ich hatte davor sogar schon geholfen das DB Form auszufüllen und die Person zum Generalkonsulat zur Beglaubigung geschickt - hilft alles nix.... Naja ich hoffe zumindest, dass in diesem Fall mal was gelernt wurde, nachdem jemand kräftig auf die Schnauze gefallen ist. Das wär ja zumindest etwas.

Ich würde nach dieser Nachricht auch davon absehen hier in Vietnam ein Konto bei der Vietinbank zu eröffnen.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus: Gibt es ein Deutschland eine Behörde/Aufsicht, bei der man derartige Vorgänge melden kann? Die Vietinbank hat ja einen Sitz in DE und die Sperrkonten liegen ja sicherlich auch in DE...

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hktraveller




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BeitragVerfasst am: 26.02.2014, 10:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich musste bei der Vietinbank laute Drohungen aussprechen und den Schalter belagern um mein Geld zu bekommen als ich das Konto schliessen wollte, weil meine Passnummer nicht mehr mit der uebereinstimmte mit der ich das Konto eroeffnet hatte.

War zwar nicht viel und am Ende ging es ja, aber schoen war das nicht.

Habe nie eine unprofessionellere Bank erlebt. In manchen Filialen sitzen sie sogar nachts bei offener Tuere auf dem Fussboden und essen (Hab ich in Saigon und Hanoi gesehen).

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