Mal ganz davon abgesehen, dass du offensichtlich nicht verstanden hast, was die von dir zitierten Gesetze bedeuten. Ich wüsste nich, dass ich irgendwem die Schuld an dem Brandanschlag zugewiesen habe. Ich habe das lediglich in eine Reihe mit den Drohungen gestellt. Oder meinst du meine Schuldzuweisung bezüglich der Drohungen? Willst du etwa behaupten die Drohungen kämen nicht von Gegnern des Flüchtlingswohnheims? Das ist mehr als Absurd.


Auch wenn man mit der Politik nicht einverstanden ist, rechtfertigt das Brandanschläge nicht. Es gibt andere Mittel und Wege auf Probleme und Unrecht aufmerksam zu machen. Frei von Verantwortung sind die Täter - und damit meine ich diejenigen, die ein bewohntes Haus anzündeten - nicht.

ich glaube nicht, dass Toni B. sich auf den Innenminister bezog - und unanständig ist es schon gar nicht. Aber dass swr nicht genau liest und/oder verstehen kann/will, das demonstriert er ja immer wieder (das mit der Unschuldsvermutung etwa hat er immer noch nicht drauf - die schützt nämlich beispielsweise keinteswegs vor Anschuldigungen, wie er uns weiss machen will)...

Davon abgesehen: Der Job eines Innenministers ist es selbstverständlich die Ermittlungen in alle Richtungen zu leiten. Keine andere Aussage ist also zu erwarten. Er sollte dabei nur das Wahrscheinlichste nicht aus den Augen verlieren. Daher sollte man - und ich wiederhole mich - nicht vergessen:

Es kam zu massiven Drohungen von Rechts.
Es kam zum Brandanschlag.
Es gibt weitere ernbstzunehmende Drohungen von Rechts.


Da auch Aussagen wie "reicht das noch nicht" und "müssen wir noch weitere Massnahmen ergreiffen" kommen, ist wohl sehr stark anzunehmen, dass das jemand aus dem fremdenfeindlichem Spektrum dahintersteckt und es bei den Flüchtlingsgegnern viele Leute gibt, die diesen Anschlag verharmlosen oder sogar begrüssen.

Widerlich sowas.