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 Verkuppelung oder Ehrlich gemeint?

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Courti
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BeitragVerfasst am: 03.07.2011, 11:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wolzoff hat das ganze schön geschildert - aus sicher eines Partners vor Ort.
Würde eure Freundschaft in Vietnam beginnen,
dann sähe das sicherlich ähnlich aus.
Meine 2 besten Freundinnen in Vietnam:
Eine hat sich noch nie von mir einladen lassen.
Sie meintein etwa:
Ich bekomme von meiner Mutter so viel Geld,
ich weiss gar nicht wohin damit.
Bei ihr ist das sicher nicht nur wohlwollen,
sondern einfach die Tatsache,
dass sie nicht weiss, wohin mit dem Geld.
Die andere aus einer armen Familie habe ich immer eingeladen.
Sie wollte sich aber unbedingt revangieren,
so dass ich mich in Hue zum essen in einem Lokal von und für Studenten wiederfand
und für 3000VND oder wieviel auch immer ein gutes Mittagessen bekam.
(Meist bekommt man den Preis, der gezahlt wird nicht mit)
Auch meine Frau zahlt in Vietnam lieber als ich.
Sonst kommt man als Frau mit einem Ausländer schnell in Verruf.

In Deutschland ist das wieder was anderes.
a) Ist alles teurer und den Vietnamesen die in Vietnam gerne einladen,
können es sich schlichtweg nicht leisten.
b) Weiss niemand, wieviel Tradition noch in deiner Bekannten geblieben ist,
bzw wie "deutsch" sie schon ist.

Dem Nachtrag von Wolzoff würde ich zustimmen.
Es kann sehr schnell passieren, es kann auch sehr lange dauern.
Vielleicht oder ich würde sagen sehr wahrscheinlich
ist ihre Zurückhaltung ein Gradmesser dafür,
wie sehr sie an der Tradition festhält - mehr aber auch nicht.
Erzwingen sollte man nichts, sondern lieber (und das gilt generell bei Vietnamesen):
Zwischen den Zeilen lesen, die Zeichen deuten und entsprechend handeln.
Auch klare Antworten können ganz anders gemeint sein.
Beispiel:
Als ich mit dem Chef meiner Frau Bier trinken war
fragte ich meine Frau, ob es ok sei, wenn ich noch eines trinke.
Aus ihrer Sicht durfte sie nicht nein sagen,
denn sie kann mir als Mann das Biertrinken vor ihrem Chef nicht verbieten.
Also war die Antwort "Ja, natürlich!".
Hinterher gab es dann Ärger.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 03.07.2011, 12:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Haha Courti dass mit dem Bier und dem Chef ist ein wunderschönes Beispiel dafür,
wie gut man die Etikette und die Verhaltensweise der Vietnamesen kennen sollte.

Feingefühl ist gefragt und es ist von grossem Nutzen, sich vielleicht ein kleines know-how an vietnamesischen Umgangsformen anzueignen.

Vietnamesen sind nicht so geradeheraus sondern erwarten von einem, dass man es selbst mitkriegt, was angebracht ist und was nicht.

Das ist vielleicht ein wertvoller Tipp für Anonymus, der ja seiner Meinung nach anscheinend nicht unbedingt ein Blatt vor den Mund nimmt sondern seinem Gegenüber geradeheraus seine Meinung vor den Latz knallt. Smilie

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Anonymus
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BeitragVerfasst am: 03.07.2011, 20:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Körperlicher Kontakt kommt nur in Frage wenn sie ihn wünscht oder sie den ersten Schritt macht, ansonsten belasse ich es bei dem Hände schütteln zur Begrüßung und zum Abschied.

Was die Sprache anbetrifft hat man mir Rosetta Stone empfohlen. Ein Kollege hat damit dänisch erfolgreich erlernt.
Was könnt ihr empfehlen?

Was das Treffen anbelangt wurde es um einen Tag vorverlegt, also auf Morgen (auf ihrer Seite habe sich was bei der Arbeit geändert).
Wie es aussieht wird es unter vier Augen statt finden.

Was einen Besuch in Vietnam angeblangt muß ich bis Ende nächsten Jahres passen. Aktuell bin ich mal wieder ein Lehrling. Und Urlaub kann ich nur in den Schulferien nehmen, da sind aber die Reisekosten inakzeptabel.

Was die Bekannte anbelangt lehnt sie es konsequent ab das ich mich mit ihrem Ehemann unterhalte. Als Grund habe ich genannt das ich ein Mißverständnis verhindern will (er hat mich ja auf seiner Couch sitzend vorgefunden und sah für mich nicht garde begeistert aus).

Irgendwie muß ich was die direktheit anbelang an die Watchmen denken: Du sagtest NEIN , aber mit J und A geschrieben... xD
Das ich direkt bin schließt nicht aus das ich Empathie habe.. Reden ist Silber und schweigen Gold. Da tut sich ein starker Unterschied in der Mentalität auf, also eine Herrausforderung ^^

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bigi83
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BeitragVerfasst am: 03.07.2011, 22:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

[quote="Courti"]Geld spielt in Vietnam immer eine Rolle.
Und Vietnamesen tun sich schwer Geld von Liebe zu trennen.---> ich fand es stimmt nicht bei allen vietnamesischen Leute. Winken

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 03.07.2011, 23:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

[quote="bigi83"]
« Courti » hat folgendes geschrieben:
Geld spielt in Vietnam immer eine Rolle.
Und Vietnamesen tun sich schwer Geld von Liebe zu trennen.---> ich fand es stimmt nicht bei allen vietnamesischen Leute. Winken


Doch. Es stimmt. Bei Vietnamesinnen in Vietnam. Warum auch nicht ? Wenn man es weiß, was ist dabei ? In einem Land, das keine Versicherungen bzw. keine materiellen Absicherungen kennt. Ich würde es etwas umformulieren : Bei einer Vietnamesin in Vietnam (vielleicht nicht nur in diesem Land) spielt die VERSORGUNG und Absicherung über Geld frühzeitig eine wesentliche Rolle.

Liebe ohne die Aussicht auf Versorgungssicherheit für die Frau - und möglicherweise zusätzlich für ihre Familie, aus der sie kommt - ist bei ernsten Absichten in Vietnam nicht möglich. Das ist für eine derartige Gesellschaftsstruktur doch auch ganz natürlich.

Bei uns hat auch immer meine Frau das Geld und bezahlt. Ich habe immer meinen "Notgroschen" von 200.000 Dong im Portemonnaie , ein Mehrfachbusticketheft und mein Handy aufgefüllt. Das reicht mir.

Freundliche Grüße, Catinat

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 03.07.2011, 23:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ha, dann hat mein Mann recht: Ich bin habe doch schon einen vietnamesischen Geist.

Unser Geld habe selbstverständlich auch ich, obwohl dass "unser" zu sagen wir mal 80% aus "seinem" besteht.. Lachen Cool

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su-tu




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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 00:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hmm..allerdings 200.000 Dong, ein Mehrfachbusticketheft uuund noch ein aufgeladenes Handy?!
Vielleicht hat mein Mann doch Recht, wenn er sagt, dass die anderen "Jungs" viel mehr von ihren Frauen kriegen.
Ich sollte über eine Taschengelderhöhung nachdenken.. Mit den Augen rollen

Ah, jetzt hätte ich fast Anonymus vergessen.
Das deine Bekannte es nicht wünscht, dass du dich mit ihrem Mann unterhälst, finde ich etwas merkwürdig.
Wenn sie an einer aufrichtigen Beziehung zwischen dir und ihrer "Freundin" interessiert ist, dann müsste sie das eigentlich in Ordnung finden, wenn du dir eventuell "Tipps" im Umgang mit Vietnamesinnen oder etwas in der Richtung von ihrem Mann holst.

Das stimmt mich nachdenklich. Sei lieber weiterhin auf der hut!

Lg

Su-Tu

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 00:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich lebe dadurch ziemlich unbelastet.

Und zum "Liebesthema". Jeder versteht in Saigon den Spruch und führt ihn gerne im Mund , weil er es glatt auf den Punkt bringt , sowohl Vietnamesen als auch Westler :

No money - no honey .

Gute Nacht, Catinat

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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 00:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da will ich doch mal die Ausnahme bringen, die die Regel bestätigt. Ich, gerade zurück in Vn, habe durch einen Auftragseinbruch im Frühjahr und die lästigen Vorauszahlungen ans Finanzamt, recht wenig Geld um hier in Vietnam einen auf Versorger und dicke Hose zu machen. Mir bleiben ca 100 Euro pro Monat. Müsste ich davon Hotel und essen bestreiten, wäre ich sehr knapp bei Kasse. Wir sind also demnächst bei zwei Hochzeiten eingeladen. Eine hat meine Freundin schon abgesagt, mangels Geld. Die eine Million VND für die andere Hochzeit teilen wir uns fifty-fifty. Aber sie meinte ich soll's niemanden sagen, denn niemand würde verstehen, warum der Westler das zu lässt oder sie würden sie und mich belächeln. Ich hatte schon lange vor meiner Ankunft meine Geldknappheit kundgetan (ich wollte ja wissen wie sie reagiert). Ihre einzige Sorge war, wie ich mir denn ohne Geld etwas zu essen kaufen kann, wenn ich zurück in D bin. Ich meinte ich verkauf mein Auto. Dann kannst du ja aber nich mehr arbeiten fahren, meinte sie. Ich krieg das schon hin, konterte ich. Essenz aus allem:
no money, trotzdem honey.
Aber, um Catinat nich lügen zu strafen, habe ich der Familie und ihr schon geholfen und sie geniessen es jetzt sich zu revangieren. Ausserdem iss ja klar, das man in D als Deutscher sein Konto wieder auffüllen kann. Ich denke das haben sie im Hinterkopf. Geld spielt nich die Hauptrolle, aber es ist auch nicht unwichtig. Hab da wohl echt ne Ausnahme erwischt.

Arm aber sexy ... Wolzoff

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Courti
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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 07:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Vietnam heiratet man fast ausschließlich standesgemäß.
Meine Frau meinte, wenn ihre Familie noch so wohlhabend wäre,
wie sie es mal war, hätte unsere Beziehung keine Chance gehabt.
Bei vielen Bekannten konnte ich das erfahren.
Ist er/sie zu arm, hat die Familie was dagegen,
ist er/sie zu reich, versucht man es erst gar nicht,
denn die andere Familie könnte ja auch was dagegen haben.
Zumal man nie vergessen darf: In Vietnam wird viel geredet
und die Vietnamesen nehmen sehr genau war, was geredet wird.

Ob man sich die Blöße gibt und bei einem Ruin des Partners die Reißleine zu ziehen???
Ich glaube nein. Wolzoff ist ja ein schönes Beispiel dafür.
Ob das auch so gewesen wäre, wenn er am Anfang seiner Beziehung stehen würde,
das kann wohl keiner sagen. Und vermutlich will man das auch gar nicht wissen Winken

@bigi83: Natürlich hast du Recht, dass es immer Ausnahmen gibt,
aber ich denke im Grossen und Ganzen stimmt das schon.

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Wolzoff




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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 09:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Recht haste Courti.
Aber ich meinte eben dann doch eher, das Thema "Geld is no issue". Nich weil irgendjemand zuviel oder zuwenig hätte, sondern weil es noch andere Sachen zwischen Himmel und Erde gibt, die wichtiger sind. Und man kann das verdammte Geld eben nu mal nich essen ... !
Ich glaube fest daran, auch wenn die Mehrheit der Vietnamesen so tickt wie Catinat es beschrieb, das es auch hier Leute gibt, bei denen Geld einen der hinteren Ränge einnimmt. Auch wenn sie nur die Ausnahmen sind und bleiben ... !
Aber zurück zu Anonymus. Du siehst, das leidige Geld ist auch ein Thema, das deine Kennenzulernende irgendwie mal ausgraben und was auch dich einmal tangieren wird. Und du siehst, wie unterschiedlich man das Einschätzen kann. Glaub mir, vieles was noch kommen wird, wird nicht einfach zu beurteilen sein.
Ich schliesse mich su tu an, bleibe wachsam ... und nett ...

beratend Wolzoff

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Anonymus
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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 17:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab das Treffen hinter mich gebracht ^^
Mein Bekannte hat mich nach der Schule zu einem Restaurante mitgenohmen wo die Vorgestellte arbeitet (das Restaurante kenn ich bereits von einem Geschäftsessen her und es ist zu empfehlen).
Wir sind von da aus in ihre Bleibe gegangen (sie wohnt bei bei ihrer Verwandten die auch bei dem ersten Treffen dabei war). Wir haben es uns im Wohnzimmer bequem gemacht und dann hab ich erstmal nichts mehr verstanden da es auf vietnamesisch weiter ging...
Irgendwann hat sichmeine Bekannte verabschiedet und uns beide alleine gelassen. Ich soll erstmal helfen das die deutsche Sprache erlernt wird (und wenn nich meien Bekannte richtig verstehe soll es durchaus mehr werden im zwischenmenschlichem). Sie lernt seit guten 3 Wochen deutsch, versteht einen wenn man langsam und deutlich spricht und einfache Sätze formuliert. Ich hab auch nach englisch gefragt aber da sieht es aus wie mit dem deutsch. Zum Ende hin hab ich versucht ein paar vietnamesische Worte zu sagen, aber ihr könnt euch sicher vorstellen wie ein erster Vesuch endet... Das nächste Treffen findet in 7 Tagen statt.
Sie sagte mir auch das sie ihre Pause auch gerne zum lernen nutzen wolle, ich halte es aber nicht für sinnvoll die 2 Stunden Pause zwischen den Schichten auch mit arbeit (bzw. Sprache lernen) verbringen sollte. Pause soll Pause sein.
Da sie erst seit 3 Wochen deutsch lernt würde ich darauf tippen das sie 4 - 8 Wochen erst in Deutschland ist.

Was mich im Vorfeld sehr stutzig machte war ein Zettel von meiner Bekannten. Sie hat mir eine kleine Starthilfe geben wollen mit Übersetzungen. Ich geb mal die vietnamesichen Wörter wieder die mir ein komisches Gefühl gaben vor dem Treffen:
Ahn yen em
Di ngu
Di mua oto
Ahn nho em
Em otep lam
Hon
Ich hoffe ich habe die Schrift richtig entziffert. Was die Dinger über den Buchstaben anbelangt, damit stehe bich auf Kriegsfuß seitdem ich an der französischen Sprache gescheitert bin...

Was auch noch von interesse ist ist das sie von sich aus Körperkontakt hergestelt hat. Auch wenn es nur mit den Fingerspitzen an meiner Hand war. Ich will da nichts rein interpretieren, es kann Zufall gewesen sein. Ich habe es akzeptiert, aber bin selber passiv geblieben.
Ihre eMail-Addy habe ich auch.

Ob ich mich auf das nächste Treffen freue?
Auftauen dauert seine Zeit. Und die sprachliche Barriere macht es erstmal auch nicht einfach.

Was meint ihr?

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Courti
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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 18:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich finde es ganz gut, wie sich das entwickelt.
Die Wörter zur Starthilfe... naja das sind eben die ersten Wörter,
die man jemanden beibringt... mit einem romantischem Touch.

Der Körperkontakt... ich glaube nicht, dass das Zufall war,
aber es muss auch nicht viel bedeuten.

Der Vietnamesische Part war bestimmt dazu da,
um euren Aufpasser loszuwerden.

Was du klären musst: Ihr Aufenthaltsstatus.
Ohne Deutschkenntnisse kommt man eigentlich nicht so ohne weiteres nach Deutschland...
Eventuell auch interessant: Darf sie hier arbeiten...

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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 19:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was den Aufenthaltsstatus und auch meinen Fragenkatalog angeht:
Da sie kaum deutsch versthet und noch weniger spricht sollte ich davon erstmal die Finger lassen bis das Sprachverständnis besser ist. Mit geschickter Gesprächsführung komme ich da erstmal nicht weiter, da es zu nuanciert ist. An meine Bekannte will ich mich da auch nicht wenden, da ich nicht weiß wie ehrlich sie tatsächlich spielt in diesem Fall, LEIDER...
Ich behaupte jetzt einfach mal das die Zeit für mich spielt wenn der Aufenthalt tatsächlich befristet ist, in dem Fall wird eine eventuelle Maske fallen.
Was das hier arbeiten anbelangt, wie würden die Konsequenzen aussehen wenn es illigal ist?

Das Gespräch mit dem Ehemann wird auch nicht statt finden. Ich kann es höchstens gegen den Willen der Bekannten durchdrücken. Sie sagte mir ihr Ehemann wisse bescheid warum ich auf seiner Couch saß und er sähe immer angefressen aus wenn er von der Arbeit kommt...
Mein Argument das ich ein Mißverständnis ausräumen will überhörte sie...
Das kann aber mit der Einstellung zusammen hängen: es wird nicht Nein gesagt sondern höflich kommuniziert um nicht ds Gesicht zu verlieren...

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Courti
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BeitragVerfasst am: 04.07.2011, 21:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja, das mit dem Ehemann...
Ich denke meine Frau würde mich auch nicht unbedingt immer in Treffen involvieren wollen.
Teilweise würde ich das aber auch nicht wollen.
Ich würde trotzdem versuchen ein Treffen zu viert zu organisieren.
Dagegen kann ja deine Bekannte nichts haben
und es sollte ihr auch einleuchten,
dass es einfach auch dazugehört,
mit anderen Pärchen zu kommunizieren
und dass ihr Mann für dich ein wichtiger Ansprechpartner ist,
einfach weil er mit Vietnamesinnen Erfahrungen hat.

Aber das hat wohl wirklich erstmal Zeit,
denn zu brisant ist deine Situation ja eh nicht.

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