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 Lebensmittelqualität hier und in Vietnam

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honro2009




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Anmeldungsdatum: 06.09.2008
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BeitragVerfasst am: 30.03.2011, 05:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ARD Fernsehbericht zum Pangasius

http://www.youtube.com/watch?v=NjkrcZ_HjxU

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 30.03.2011, 09:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« honro2009 » hat folgendes geschrieben:
ARD Fernsehbericht zum Pangasius

http://www.youtube.com/watch?v=NjkrcZ_HjxU



Ich kenne diese hemmungslose Fischzuchten auch.Ein qualvolles leben und sterben für den Massenkonsum.

Ich kann dem Geschmack von Pangasius gar nichts abhaben und verstehe die Leute,welche sich diesen Fisch in Europa kaufen, nicht.Eine frische Regenbogenforelle hingegen ist ein vorzüglicher Speisefisch.

starlifter Cool

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"Alles Denken geschieht unter der Kategorie der Zeit, das wahre Erkennen dagegen schaut in einem ewigen Nu."

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linhchi
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Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 1010


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BeitragVerfasst am: 30.03.2011, 10:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Können die Hartz ´er eine frische Regenbogenforelle leisten ?.
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Waldo
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BeitragVerfasst am: 30.03.2011, 14:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Regenbogenforelle schmeckt noch besser, wenn sie selbst gefangen wurde.

Natürlich mit Fliege!

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lacrangchay
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BeitragVerfasst am: 30.03.2011, 14:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin nicht dafür aber seit langen Zeit ist hier antibiotikum in Food Industrie eingesetzt.
Diese Methode ist vielleicht aus Deutschland importiert. Smilie
Food Inc. - Was essen wir wirklich
http://www.youtube.com/watch?v=sBEf9cFOKkM

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linhchi
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Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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BeitragVerfasst am: 30.03.2011, 15:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In Deutschland sind Rinden und Schweine mit Antibiotika gefuttert Mr. Green
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starlifter
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BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 01:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Es ist nicht nur das verfüttern von Chemikalien und Antibiotika in den vietnamesischen Pangasiusfarmen.Auch die ekelerregende Haltung in den kloakeartigen Zuchtbecken und das qualvolle Transportieren mit dem Moped ins Schlachthaus, schürt meine Abneigung,diesen Fisch zu kaufen.
Nicht nur geschmacklich ziehe ich eine Forelle dem Pangasius vor.
Ich bin überhaupt ein verfechter der regionalen Lebensmittelproduktion.Nach dem Tod meines Großvaters gingen zahlreiche landwirtschaftliche Nutzflächen in meinen Besitz über.Deshalb bin ich im Bereich Gemüse und Obst nahezu Selbstversorger geworden.Lychee´s brauch ich keine.
Ich kaufe auch keinen Käse aus Dänemark oder Spanien, welchen man 1200Km quer durch Europa karrt, nur damit er hierzulande ins Kühlregal des Discounters kommt.Dabei haben wir die besten Käsereien und Milchwerke gleich ums Eck.
Und wenn ich ein gutes Rindersteak verzehren möchte, brauche ich nicht in einschlägige US-Steakhäuser nach Stuttgart zu fahren.Denn deren Fleisch ist überteuerte Flugware, welche tausende Kilometer hinter sich gebracht hat.
Am Fusse der schwäbischen Alb findet man Biobauern, die das deutsche Angus Rind erfolgreich züchten.Wer in der Hofgaststätte eines solchen Betriebes jemals einen schwäbischen Zwiebelrostbraten gegessen hat, weiss wovon ich schwärme.

Für in Deutschland lebende Vietnamesen ist es sicherlich schwerer - aber es müssen nicht immer ausländische oder exotische Lebensmittel sein.

starlifter Cool

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Courti
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BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 05:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das sehe ich ähnlich. Regional ist super.
Man sollte jedoch auch bedenken,
dass es nicht immer das Beste ist:
Die CO2-Bilanz eines Lamms aus Neuseeland,
das in Deutschland über die Metzgertheke geht
ist, aufgrund der Herdengrösse und Neuseeländischen Zuliefererorganisation,
besser als die eines heimischen.
Das hab ich zumindest irgendwo mal gelesen.

Aus Amerika Rindfleisch zu importieren.... bah.
Wisst ihr, warum viele Amerikaner an Übergewicht leiden
und besonders an den Hüften ansetzen?
Das liegt an den Hormonen, mit denen die Rinder (an den selben stellen) schön saftiges Fleisch ansetzen sollen.
Die armen Tiere werden darin quasi ertränkt und über deren Fleisch gelangt es dann unters Volk.

Bzgl Pangasius und Forelle:
Ich habe hier noch nie etwas anderes als Pangasiusfilet gesehen.
Meine Frau würde einen Riesenstreit vom Zaun brechen,
wenn ich vom Einkauf mit Filet ankomme.
Für sie ist das beste am Fisch der Kopf und die Schwanzflosse.
Da Forelle für uns noch erschwinglich ist (ca. 8€/kg) hat sich diese Alternative bewärt.
Meist frittieren wir diese und rollen sie dann mit Gemüse in Reispapier.
Als ich meinem Fischhändler davon erzählte,
war er total begeistert und schwärmte von frittierten Forellen.
Alternativen zu Forellen gibts fast keine für uns.
Karpfen wäre noch erschwinglich,
aber ich mag sein Fleisch nicht.
ausserdem ist er aufgrund seiner Grösse mit unserem Equipment nicht so gut zu verarbeiten.

Leider kommen wir aber nicht ganz um Importware herum:
Gerade Obst macht uns da einen Strich durch die Rechnung,
aber auch Reis. Da der Asienladen unseres Vertrauens viel selbstmacht,
weiss ich nicht genau, was da alles importiert ist und was irgendwo um die Ecke angebaut wird.
Im Sommer ist das wieder etwas anders.
Da gibt es hierzulande genug Obst auf dem Markt und Gemüse oder Kräuter,
die sonst nur aus Importbeständen zu kaufen sind,
wachsen in meinem Garten.
Aber im Winter brauche ich mehr als nur Äpfel.

Abschliessend noch ein Link,
der auch mit dem Thema zu tun hat,
was aber hier noch gar nicht zur Sprache kam:
http://www.tagesschau.de/ausland/klonfleisch118.html

p.s. Da es hier nicht mehr um Radoaktivität in Vietnam geht,
habe ich das Thema mal abgetrennt.

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Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen (Antoine de Saint-Exupéry)

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Maru
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BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 09:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,

Also ich habe den eindruck, in Vietnam ernähre ich mich gesünder als in Deutschland.

Wenn ich in Vietnam bin, dann besteht der grossteil meiner mahlziten aus mangos, bananen, ananas, schumschumfrüchte, diese grossen grünen stacheligen mit den gelben kleinen früchten im inneren, kokosnüsse und so weiter.

Das stammt meist auch alles aus den gärten der familie. Ich vergleich das immer mit dem obst und dem gemüse in der ehemaligen DDR. das war damals auch alles eigenproduktion ohne konsevierungsmittel und der gleichen.

Fleich und Fisch gibt es eher selten (vieleicht 2 mal die woche). Bei den Temperaturen hat man auch garkeine lust auf zu viel fleich und fisch.

Sicherlich stehen uns die Vietnamesen in bezug auf antibiotica in lebensmitteln in nichts nach, aber es ist sicher auch nicht schlimmer. Wie lacrangchay schon sagte, die Vietnamesen haben das sicher von den Wirtschaftsnationen abgeschaut.

Ich sehe ja den Unterschied jeden tag, wie die Rinder in der schweiz gehalten werden und wie in Deutschland (bzw. EU). In der schweiz gibt es Quasi nur Biofleich. Hier gibt es keine Massentierhaltung look like Germany. Aber wenn das Kilo Rindfleich dann 20 CHF (etwa 16 Euro) kostet, dann kauft der normale Deutsche doch lieber die massentierhaltungs-ware in Aldi.

Das Angebot muss nur günstig genug sein und schon fallen bei 90% der deutschen bevölkerung sämtliche hemmungen.
Und Viele können es sich schlicht weg auch garnicht mehr leisten...

Gruss maru

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 10:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Als bekennender Gegner der EU habe ich schon an anderer Stelle hier im Forum erwähnt, dass der Hauptschuldige im vernichten von regionalen Lebensmittelerzeugern und Versorgungsnetzen, in Brüssel sitzt.Meine Lebensqualität in Deutschland wird durch die EU maßgeblich und in vielerlei hinsicht verwässert und verschlechtert.

Subventionierte Butter aus Irland, Käse aus Dänemark, Salami aus Italien, Schweinefleisch aus Polen, Kartoffeln aus Ägypten, Karotten aus Marokko und eben der Fisch aus Vietnam.Die perversionierung der Ernährung kennt keine Grenzen.Ich boykottiere diesen Markt schon seit langem.Meine vietnamesische Freundin tut sich bis heute schwer damit, mich zu verstehen.

Die Essgewohnheiten von manchen Menschen tragen selbstverständlich auch zu diesem imensen Problem bei.Das medium gebratene Rinderfilet mit 350gr muss ja täglich auf dem Teller liegen.Günstig versteht sich.
Hiermit wird der Massentierhaltung Tür und Tor geöffnet.
Ich habe zu meiner Jugendzeit im Haushalt meiner Eltern nur Sonntags ein Stück Fleisch gesehen.Wochentags gabs eben den Gaisburger Marsch, Linsen, Spinat oder Sauerkraut.Die Fleischeinlage war auch hier gegeben, aber sehr gering.Hier ist ein Umdenken von Nöten.

Ich weiss das Lebensmittel einen sozialen Wert in der Gesellschaft einnehmen.Aber alles über den Preis zu Regeln ist falsch.Die Ergebnisse sind jedem bekannt.

starlifter Cool

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Courti
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BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 11:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Die Essgewohnheiten von manchen Menschen tragen selbstverständlich auch zu diesem imensen Problem bei.Das Medium gebratene Rinderfilet mit 350gr muss ja täglich auf dem Teller liegen.Günstig versteht sich.
Hiermit wird der Massentierhaltung Tür und Tor geöffnet.
Ich habe zu meiner Jugendzeit im Haushalt meiner Eltern nur Sonntags ein Stück Fleisch gesehen.Wochentags gabs eben den Gaisburger Marsch, Linsen, Spinat oder Sauerkraut.Die Fleischeinlage war auch hier gegeben, aber sehr gering.Hier ist ein Umdenken von Nöten.

Das wird auch kommen.
Wenn du dir mal die Petitionen anschaust,
die in letzter Zeit eingereicht werden,
so wirst du feststellen, dass immer mal wieder die Einfuehrung einer Fleisch-Steuer gefordert wird.
Immer mehr Kantinen erklaeren mittlerweile einen Tag der Woche zum fleischlosen Tag (meist den Donnerstag, wenn ich das Recht in Erinnerung habe).
Ich halte zwar nichts von einem Verbot des Fleischessens,
auch eine Steuer finde ich nicht wirklich sinnvoll,
da ein bisschen Fleisch ja schon sein sollte,
aber ich halte dennoch viel davon, das Angebot entsprechend anzupassen - wie auch immer das gemacht werden kann.

Ich habe f\"ur mich pers\"onlich vor einiger Zeit das Vorhaben nur einmal in der Woche Fleisch zu essen in die Tat umgesetzt.
Meine Frau liess mich bei der allzu konsequenten Umsetzung daran scheitern - sie braucht Fleisch.
D.h. wir kochen einfach was uns einfaellt und wenn denn Fleisch noetig ist,
oder das Wetter schoen ist und wir auch mal unter der Woche grillen wollen,
dann ist es eben so.

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linhchi
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BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 11:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Rindfleisch aus Argentinien schmeckt auch gut und Wein aus Spanien ist auch nicht schlecht .

Kobe Rindfleisch und Agus Rindfleisch aus Australien schmecken anderns als Agus Rindfleisch aus Deutschland.

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