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 Das Problem mit meiner Ehefrau

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Sandy
Gast










BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 21:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Courty,
was soll dieser Müll?

Ist ja zuckersüß, daß du bereits zwei komplette ganze Jahre mit deiner Frau glücklich bist. Ich hoffe, es werden noch mindestens 20 weitere draus, und das ist weder ein Wettbewerb noch sonst was.

Ich weiß nur was ich sehe und erlebe, und das ist: sobald Vietnamesen das haben was sie wollten, dann brechen sie alle Brücken ab, egal ob evt später nochmal mehr und besseres kommen könnte (wenn wir nun mal auf dieser komerziellen Schiene bleiben wollen). Es darf natürlich jeder seine Augen verschließen und später dann erwachen. Okay.

Aber das Herz der Vietnamesen schlägt nicht für uns Ausländer, es schlägt einzig und allein für die eigene Familie, und das ist noch nicht mal die der angeheirateten Familie falls vietnamesisch, sondern nur die eigene.

Sucht und findet euer Glück.

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Catinat
Gast










BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 22:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sandy » hat folgendes geschrieben:


Ich möchte niemandem auf den Schlips treten, der eine (EINE) glückliche und funktionierende Ehe mit einer Vietnamesin führt (mir persönlich ist nur ein Ausländer/Brite bekannt, der glücklich schon lange mit seiner Frau aus Saigon zusammen lebt, etwa 15 Jahre jetzt... in Saigon). Aber mal ehrlich: Wer glaubt hier wirklich an eine Liebe, das ist doch nur eine Zweckgemeinschaft für eine begrenzte Zeit, sowohl im Beziehungssektor als auch unter den Freundschaften.
.


Liebe Sandy, wenn meine vietnamesische Ehefrau nicht so eifersuechtig waere (hi,hi), wuerde ich Dich morgen gleich hier in Saigon dazu einladen, zu erleben, was Glueck UND auch Unglueck einer binationalen Ehe ausmachen kann. Nicht zwingend muss.
Vorweg : jeder Fall liegt immer ganz, ganz anders.
Wir sind seit 11 Jahren verheiratet und waren nicht mehr jung, als wir uns in die Ehe begaben : meine Frau war 50, ich 56 Jahre alt.

Wir sind bisher durch Feuer und Wasser gegangen. Meine Kinder aus der ersten Ehe dachten, mich vor Gericht stoppen zu muessen. Sie verloren den Prozess, ich die Kinder.
Die Tochter meiner Frau in Amerika wirft ihrer Mutter vor, sie nach 1975 nach Amerika lieblos “abgeschoben” zu haben, die in Saigon gebliebene Tochter haben wir 1999 erst einmal aus dem Heroinentzug geholt und sie wirft der Mutter vor, sie nicht ins gelobte Land Amerika verbracht zu haben.
Aus der dann folgenden Ehe dieser stets schwierigen Tochter stammen unsere drei geliebten Enkelkinder. Der Knackpunkt ist der vietnamesische Schwiegersohn, der genau Sandys unliebsamen Erfahrungen entspricht : grosskotzig, von unseren Zuwendungen an die Enkel und die Schwiegertochter lebend, zum Teil mit anderen Frauen, angeberisch, weil wir nicht um ihn herum kommen, wenn wir den Kontakt zu unseren Enkelkindern halten wollen. Ein fieses Sch… , Entschuldigung !

Da liegt bei uns der UNGLUECKSTEIL in unserer Ehe. Wir suchen darum zur Zeit fuer die Tochter und die Kinder eine Wohnung und fordern die Scheidung, zu der die Tochter jetzt endlich halbwegs bereit ist. Die Tochter aus der ersten Ehe des Schwiegersohns, 18 Jahre alt, hat endlich das unheilvolle, laute, bedrohliche Wesen ihres Vaters erkannt und will bei uns bleiben. Ich bezahle auch ihre Ausbildung.

Sandy, jeder Fall liegt anders ! Sind meine Frau und ich gluecklich ? Bei all der Arbeit, bei all dem Stress, bei all der Aufregung : wir kommen nicht dazu, uns Gedanken darueber zu machen, ob wir gluecklich sind.

Wir sind uns einig : Unsere Verbindung macht Sinn. Sie schafft auch manch glueckliche Momente, obwohl die sorgenreichen ueberwiegen.

Meine Frau hat zu unserer Verbindung Unsagbares geleistet : mit 50 Deutsch gelernt, obwohl sie in ihrer Jugend wegen des Krieges keine Schule besuchen konnte. Mit 50 aus dem Tropenklima und den Selbstverstaendlichkeiten einer rein vietnamesischen Lebensweise heraus erst einmal fuer 9 Jahre in ein eiskaltes fremdes Land ohne engeren inneren Bezug an meiner Seite zu leben.
Um die Finanzen gab und gibt es immer mal Probleme, genau das ist aber nichts Landestypisches gewesen – ausser beim raffgierigen Schwiegersohn.

Ich wuensche allen noch ein ganzes Fuellhorn von Erfahrungen : Catinat

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig


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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 07:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Sandy,

Du hast Deine Erfahrung in Vietnam, die Du aber nicht verabsolutieren kannst.
Wovon Du berichtest, ist eine nicht gern gesehene neue Erscheinung von Leuten, die nur darauf aus sind, ihre materielle Situation zu verbessern.
Diese Leute unterscheiden zwischen ihrer vietnamesischen Familie und der ihres Ehepartners und verstehen sich weiterhin nur als Mitglied ihrer Herkunftsfamilie.

Hier wird aber von anderen, ebenso realen Verhältnissen berichtet.
(@Courti, was mit Wettbewerb nichts zu tun hat. Es geht nicht darum zu zeigen, wer die beste Ehe führt, sondern zu widerlegen, daß Vietnamesinnen generell nur ausnutzen, ohne emotionale binationale Bindung).

Gruß

Micha

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Nam Dinh
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Alter: 64
Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 69


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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 09:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hallo Sandy,
wenn du hier schreibst:
zitat:
"Aber das Herz der Vietnamesen schlägt nicht für uns Ausländer, es schlägt einzig und allein für die eigene Familie, und das ist noch nicht mal die der angeheirateten Familie falls vietnamesisch, sondern nur die eigene."

..dann musst du bittere Erfahrungen für dich gemacht haben.
Sicher, es gibt immer solche und solche und sollte meine Vermutung zu treffen so tut mir das leid für dich.

Ich selbst bin seid 1996 mit meiner vietnamesischen Frau verh. wir haben dann 1999 ihren Sohn aus erster Ehe nach Deutschland geholt.Meinen ersten Besuch bei der Fam. meiner Frau 1999 werde ich nie vergessen und ich muss zugeben,er hat meine Einstellung zu Vietnam und den Menschen mit geprägt.

Wir hatten in den Jahren immer wieder mal ein paar Probleme,hervorgerufen durch Missverständnisse oder unterschiedliche Kulturelle/Lebenseinstellungen, aber ich denke das gehört einfach dazu.

Die Fam. meiner Frau und vor allen meine Schwiegermutter haben mich als Mitglied der Fam.voll akzeptiert und ins Herz geschlossen,was auf gegenseitigkeit beruht.
Wir freuen uns jetzt schon auf den Zeitpunkt, wenn wir wieder zu Hause,bei der Fam. in Hanoi sind.
Nam Dinh

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Catinat
Gast










BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 11:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Sandy, Du musst gemerkt haben :

Wer (mit welchem speziellen Hintergrund) wen (mitseinem/ihrem speziellen Hintergrund) wo (in D oder in Vn) unter welchen Bedingungen (fest, voruebergehen dort lebend, auf Reise etc.) und wann und wozu (Spass, Versorgung, Lebensgemeinschaft mit oder ohne Kinder, …) kennengelernt und “lieben” (gibt es einen Unterschied zwischen “asiatischer” und “europaeischer” Liebe ?) gelernt hat , das ist so unterschiedlich wie nur was.
Ein “Abenteuer” ist es allemal. Es geht sogar oefter recht “glimpflich: aus, wie man Dir berichtet. Nichts Euphorisches, wenig Schreckliches. Oft anders als Ehen zwischen reinen Vietnamesen (in Vietnam oder in Deutschland) oder reinen Deutschen.

Was Du wie wir auch alle gut in Saigon beobachten koennen , so wie vom Jagdhochsitz am Waldrand, das ist der extreme Jagdvorgang :
Mein “reiferer” Landsmann, noch im Hotel, ca. 55 – 60 , trifft auf schoene Vietnamesin, 35.

Sie : uebernimmt die Aufgabe, eine gemeinsame Wohnung zu suchen.
Sie findet. Sie begutachten. “O.k.”Miete o.k., 200 Euro mtl., Zentrum, da kann man nicht meckern. 3 Monate vorstrecken. Ach ja : noch 2000 Euro. Uebermorgen da. Einrichten ! Brueder und Schwestern der Schoenen helfen natuerlich frohgestimmt. Es nimmt Gestalt an. Am Abend : alle muede. Sie bleiben erst mal in der neuen Wohnung. Fast alle. Morgen, uebermorgen : Kaution bezahlen. Kuelschrank fuellen. Nur eins scheint nicht verhandelbar : ein Teil der Verwandtschaft will nicht mehr gehen. Permanentes Feiern, frohgestimmt.
Das Visum des Landsmannes laeuft ab, er muss zurueck. Wenn jetzt noch die netten Kinder der schon halb gebackenen “ Ehefrau” aufkreuzen, dann ist das noch halbwegs “normal”. Wenn sich aber andeutet : die Schoene ist offiziell garnicht geschieden, im Hintergrund wartet der Ehemann, frohgestimmt.
“Komme naechstes Jahr wieder, habt ja alle ein Handy von mir …Ich beantrage … ” Abschiedstraenen. Than Sun Nhat, ein letztes Winken, er traurig, sie Traurigkeit halb im Gesicht, die Family : frohgestimmt. Tschuess.

Wir, meine Frau und ich und einige vietnamesische Bekannte : wir betrachten vom Strassencafe aus die woechentliche Theatervorstellung nach diesem oder aehnlichem Drehbuch. Ich greife nicht ein. Meine Frau amuesiert sich koestlich. “Recht so”. Die Nachbarn applaudieren, wenn’s vorbei. Kommentar : hat der aber Glueck gehabt – das alles ohne Herzinfarkt. Frohgestimmt.

Zwischen dem extremen Jagdvorgang solcher Art und der echten Liebe zweier Menschen, oder dem, was jeder von ihnen so unter echter Liebe versteht : dazwischen gibt es alle moeglichen Nuancen. Auch in SaiGon.
Man hat es Dir hier schon erzaehlt.

Auch : frohe Pfingsten, frohgestimmt : Catinat

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tak1963
Gast










BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 17:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja Courtu, ich bin Dier da 6 Monate voraus, aber dem Rest schliesse ich mich auch an.
An "Uebergepaeck habe ich dazu allerding noch, dass "meine frau" nicht mit mirheiratet ist und ich selbst mehr als doppelt so alt bin wie sie.

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Sandy
Gast










BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 17:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Courti und Tak,

dieses Thema ist weder "verkommen" noch ein Wettbewerb geworden. Dieses Thema nehmen wir alle auch sehr ernst, ich glaube kaum, daß hier jemand "rumscherzt". Was soll das also? Und ich kann nur wiederholen, 2 Jahre sind ja süß. Ich bin mit meinem deutschen Partner nun schon seit 11 Jahren zusammen, wir haben auch dick und dünn durchschwommen, gerade er ist in meinen schweren und gar schwersten Zeiten durchs Feuer für mich gegangen, ich kann ein Wörtchen mitreden. Aber er ist Deutscher, kein Vietamese.

Ich bin nun mal jetzt beruflich hier, und das nun seit knapp 1 1/2 Jahren. Und alles - ALLES - sorry für alle die das nicht hören wollen, aber in dieser Zeit habe ich ausnahmslos (bis auf besagten britischen Kollegen) ausschließlich diese meine schlechte Erfahrung gemacht. Und ich rede nicht von mir, weil ich keine vietnamesische Beziehung habe, ich rede von allem, was ich links und rechts um mich herum sehe und erlebe, erfahre. Ich rede höchstens von meinen eigenen Freundschaften, es sind keine Beziehungen, aber mit den Freundschaften läuft es nicht anders.

Ich habe ausschließlich vietnamesische Frauen/Mädchen (denn sie sind ja noch so jung) erfahren, die aus lediglicher Profitgier irgendwelche Versprechungen machen. Sorry, das kanns nicht sein - und ICH GLAUBE UND WILL SCHWER HOFFEN, daß nicht wirklich alle so sind, daß es auch anders sein kann, denn sonst verliere ich meinen Glauben an die Menschheit.

Für mich ist es erst das zweite mal, daß ich auswärts eingesetzt werde beruflich in einem fremden Land, aber meine Kollegen können teils auf mehr Erfahrung zuurückgreifen. Sie sagen mir: "Im Kongo ist es noch schlimmer..." Ja, toll, schwacher Trost.

Was mich an allem am meisten bewegt ist die Frage: Warum tun die Vietnamesen das so??? Warum gerade so??? Man gibt ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand. Schlimm genug. Aber was noch schlimmer ist: Die ganzen Ausländer würden ja noch weitaus mehr als die Hand geben, sie würden den Arm und den halben oder ganzen Oberkörper geben, und noch mehr... aber da schalten die Vietnamesen aus. Haben sie aus dem Tropfen einen Strahl gemacht, sind sie zufrieden wie ein satter Straßenköter, aber daß sie mit mehr Obacht weitaus mehr bekommen könnten, mehr "profitieren" könnten, was sie ja eigentlich immer wollen, das sehen sie nicht mehr und sie verspielen die Karte. Dann 2 Wochen später sitzen sie wieder im gleichen Loch wie zuvor und suchen den nächsten "dämlichen" Ausländer.

Catina, Nam Dinh, Micha und all die anderen, ja tausend Dank für Eure Postings. Ich will es ja auch hören und wissen, daß es so auch ergehen kann. Ich habe es nur nie erleben können/dürfen und zweifele am vietnamesischen Volk. Ich brauche mal andere Erlebnisse, damit ich mich und meine Gedanken wiedet zurechtrücken kann.

Micha L schreibt: >>Diese Leute unterscheiden zwischen ihrer vietnamesischen Familie und der ihres Ehepartners und verstehen sich weiterhin nur als Mitglied ihrer Herkunftsfamilie. <<

Das habe ich bisher ausnahmslos so erfahren. Und es verbittert mich, nach allem was ich bereits für vietnamesische Familien getan habe. Okay, wenn ich etwas gebe, dann weiß ich auch warum, und ich erwarte höchstens ein zages Dankeschön, welches auch kam. Aber wenn ich denke, okay, jetzt bin ich hier und brauche auch mal Hilfe, noch nicht mal großartige: Ich war in einer Reparaturwerkstatt mit meinem Moped, und diesmal hat mich niemand verstanden, was ich da gerade repariert haben will, da rief ich den Sohn an, 22 Jahre, spricht dank meiner Schule an ihn etwas Englisch, ich bat ihn am Telefon (ich habe angerufen, für ihn also keinerlei Kosten) mit dem Mechaniker zu sprechen, weil der Sohn dieser Familie auch noch zudem genau wußte, waw mit meinem Moped nicht stimmt... nein, er hatte keine Zeit, er trifft gerade Freunde. Und seine Mutter sagte nur: Na, ich habs ihm gesagt, wenn er nicht will, dann weiß ich auch nicht weiter... Nach allem, was ich für zB diese eine Familie getan habe... bloß ein Telefongespräch hätte mir weitergeholfen, nix dolles... Dieses wäre für mich in meiner Welt, in der ich groß geworden bin UNDENKBAR!!!!! Sorry.

Alles klar noch??? Das ist nur ein ein ein einziges Beispiel, ich will euch ja auch nicht zutexten, aber ich könnte bis übermorgen weiterschreiben jetzt.

Ich bin so grottenenttäuscht von diesem Volk, und wenn immer ich jemanden in meinem Freundes/Bekanntenkreis habe, der eine vietnamesische Frau heiraten will (okay, andersherum passiert es ja auch eh nie, kein Vietnamese heiratet eine ausländische Frau, es sei denn ausgewanderte evt... aber wohl nur 3 aus 1 Mio...)dann werde ich ihn beiseite ziehen und ein sehr ernstes Wort reden, denn ich habe nun mal nicht einmal eine gute Erfahrung erleben dürfen, noch nicht mal von anderen. Und hier im Forum ist es stille Post.

Catinat, ich halte einmal Ausschau nach dir, wenn du Kaffee oder ein Bier in deinem Wohnviertel trinkst... vielleicht sehe ich dich, dann sprech ich dich mal an. Vielleicht hast du ja dann Zeit dich mit mir zusammen 10 Minuten hinzusetzen, aber ich bin selten in diese Ecke da wo du zu wohnen scheinst...

Liebe Grüße und ich bin, Gott alleine weiß warum, immer noch offen für alles und möchte gerne eines Besseren belehrt werden.

Sandy.

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tak1963
Gast










BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 18:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

also Sandy, ich meine es weniger als Wettbewerb, sondern nur so zum Spass.Was wirklich rauskommt, im Laufe der Jahre, wage ich nicht vorherzusagen.. Keine Ahnung und davon reichlich.
Aber persoenlich kenne ich ich eh keinen Mann, der eine Frau versteht, ich glaube noch nicht mal, dass es sowas ueberhaupt gibt. Egal wo.

eine Menge Wahrheit steckt sicher drinnen, in dem was Du schreibst- aber verallgemeinern- ist nicht richtig.

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Sandy
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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 18:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« tak1963 » hat folgendes geschrieben:

Aber persoenlich kenne ich ich eh keinen Mann, der eine Frau versteht, ich glaube noch nicht mal, dass es sowas ueberhaupt gibt. Egal wo.


Mr. Green ok, was soll ich noch sagen, aber ich denke, es gibt Wege, durchaus... Winken

Ich will ja auch nicht verallgemeinern, das wollte ich mitteilen eigentlich. Ich kenne und erlebe nur das eine, ich bin ja weit offen für die andere Seite, hab sie nur noch nicht kennenlernen dürfen.

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starlifter
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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 19:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo zusammen,
bei mir ist die Sachlage wie folgt: Als ich meine vietnamesische Freundin kennenlernen durfte,war Sie gerade rechtskräftig geschieden worden.Ein älterer Vietnamese,ebenfalls aus dem Saigoner Umland,war knapp 3 Jahre mit Ihr verheiratet.Spekulationen meinerseits,dass Sie ihn für eine Aufenthaltsgenehmigung heiratete,verfalle ich nicht!Letztendlich ist es mir auch Wurst.Wir sind nicht miteinander verheiratet, und habens auch nicht vor.Trotzdem sind wir seit 4 Jahren ein glückliches Paar.Die Wohnung in der wir gemeinsam leben gehört mir ebenso,wie zahlreiche Grundstücke in der Umgebung.Sie arbeitet,ebenso wie ich,Vollzeit und wir geniessen unsere Zweisamkeit in vollen Zügen.Ich habe keinerlei Gründe,mich über kulturell bedingte Meinungsverschiedenheiten zu beschweren.Sie toleriert sogar meine "tätowierte Lebensgeschichte",die sich als Meisterwerk über meinen kompletten Arm zieht...(grins).Ihr Kommentar:"Das nicht gut....böse aussieht".Im gleichen Augenblick ziehe ich Sie an mich heran und gebe Ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund.Langsam arbeiten sich meine Lippen an Ihren Hals und Nacken heran.......Sie geniesst es mit schneller werdendem Atmen.Kein Moment des Zögerns - Ihre Hände sind schon wieder an meiner Gürtelschnalle.Au Mann,denk ich mir immer wieder....die Asiaten haben das f..... erfunden!Entschuldigung!!!Was möchte ich damit sagen?
Es "MUSS" Liebe sein....es muss sie geben.Wie sonst kann es dieses vietnamesische Püppchen mit mir so lange aushalten......? Lachen Lachen Lachen

LG starlifter Cool

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Nam Dinh
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Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 69


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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 19:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Starlifter,
lass dein Püppchen mal deinen Beitrag lesen..(grins).
Nam Dinh

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Catinat
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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 19:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo, Sandy. Ich kenne leider keine soziologische Untersuchung ueber das Verhalten der VietnamesInnen in Vietnam und seine Veraenderungen.

Solange da nichts vorliegt, begnuege ich mich mit dem, was mir die Saigoner und meine Frau sagen, mit denen ich in einer europaeischen Sprache reden kann.

Ich bin direkt nach dem Lesen Deiner enttaeuschten Erfahrungen noch mal raus gegangen und habe einen Bekannten, der nur etwa 20 Jahre juenger ist als ich, darauf angesprochen.

Seiner Meinung nach hat sich in den letzten 35 Jahren Grundlegendes geaendert.

Vor 35 Jahren waren die Familien noch “geschlossener”; sie behandelten ihre Probleme “im Haus”, im Familienkreis. Heute dagegen : ein grosser Teil der Besprechungen und Absprachen wird in Familiengrueppchen getroffen. Und die konkurrieren auch. Und ein Teil davon “auf der Strasse”, auf dem Motobike, d.h. mehr in der Oeffentlichkeit, wo es viele mitkriegen, was nicht fuer sie direkt bestimmt ist.

Inzwischen “verlaesst” man auch die Kernfamilie, klammert sich aber immer an wenigstens einen verbindenden Strang, wie Bruder oder Schwester etc. . Die “Intimitaet” und Integritaet der Familie ist nicht mehr wie frueher gegeben.
Die Mitglieder messen sich nicht mehr nur an den internen Beduerfnissen ihrer Familie, sondern richten sich auch aus nach dem Ansehen oder Ansehenverlust, den sie in der Oeffentlichkeit erfahren. Ein schwerwiegender Umbruch, der von den juengeren Vietnamesen aber nicht mehr als solcher erlebt wird sondern in den sie schon wie selbstverstaendlich hineingeboren wurden.
Die traditionelle “Geborgenheit” hat nachgelassen, ein “Bewaehrungsdruck” ist an dessen Stelle getreten. Ein deutlicher “Knacks”.
Neu ist :
Die staerkere Gewichtung des Imponierenmuessens durch Konsumartikel (z.B. Schmuck) in der Oeffentlichkeit und im Rangverhalten in der Familie. Oder bezueglich des Ansehens des Ehemannes, Freundes (Viele junge Saigonerinnen und Saigoner heiraten auch nicht mehr, also so wie in Europa – wenn auch aus teilweise anderen Gruenden) .

Die Orientierung an einem Bild des Europaeers/Amerikaners/Australiers, das teilweise Klischee ist, das teilweise aber auch durch das Auftreten dieser Gruppen hervorgerufen oder als Klischee verstaerkt wird.

Geblieben ist :
1. Die sehr starke Stellung der (Gross-) Mutter in der Familie, deutlich erkennbar bei der finanziellen Familienplanung, bei der sie das letzte Wort hat.

2. Eine traditionell weitaus hoehere Gewichtung des nuechternen Aspekts “Versorgung” im Komplex “Liebe” als in Europa.

Aus diesem Gemisch von “ueberkommen” und “Aufbruch” entsteht das, Sandy, was Du als unangenehm an der vietnamesischen Grossstadtgesellschaft wahrnimmst, denke ich.
Helfen wird Dir das vielleicht nicht. Mir hilft , wenn ich etwas verstehe.

Liebe Gruesse an alle , Catinat

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Micha L






Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 2668
Wohnort: Leipzig


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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 19:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Sandy,

mal ganz pragmatisch: Du bist eine Frau ohne vietnamesische Partnerschaft. Weshalb dieses Engagement/diese Aufregung?

Alles, was da an Negativem passiert, passiert nur auf Grund des sozialen Gefälles. Wem soll man da Vorwürfe machen?

In Thailand ist das längst Praxis. In Vietnam lernt man dazu. In Japan hat man sowas nicht nötig.
Männer, die statt einer Japanerin heute lieber eine Vietnamesin suchen, weil das einfachen ist, wissen, warum es einfacher ist und lassen sich bewußt darauf ein, samt "Nebenwirkung".

Gruß

Micha

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Sandy
Gast










BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 20:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Catinat, danke, aber nach wie vor muß ich mehr nachdenken über deine Aussagen... also bitte gib mir Zeit.

Aber Micha, sorry, was soll dies nun? Weil die Thailänderinnen "einfacher" zu handhaben sind, werden sie als Weibchen bevorzugt?????

Ich selber wollte damals beruflich ins Ausland, aber in meinem beruflichen Umfeld war Thailand "zu". Finito. Ich habe die Thailänder als ein sehr warmherziges und offenes Volk kennengelernt. Aber sie brauchten oder wollten meine Arbeitskraft nicht. So bin ich in Vietnam gelandet, hier benötigt man sehr sehr viele ausländische Hilfskräfte.

Was willst du sagen, weil die "Mäuschen" hier stille halten und alles machen was du willst, deswegen ist hier alles gut????? Echt jetzt???

Wer bist du??

Ich habe die alten Postings vom Threadstarter gelesen..... es reicht...

Online    
Sandy
Gast










BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 20:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Soziales Gefälle...


Hallo??? Jemand zu Hause???


Ich hab einem Freund geholfen, er hat keinen Sinn dafür weiter, er war ein Freund und hat 3 Schulen durch mich bekommen. Aber es ist offenbar das "soziale Gefälle".

Editiert von hien am 23.05.2010

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