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Autor |
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csba
Moderator
Anmeldungsdatum: 02.06.2012
Beiträge: 983
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Verfasst am:
03.07.2016, 09:09 73-jährige Australierin soll in Vietnam hingerichtet werden |
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« derstandard.at » hat folgendes geschrieben:
Das Volksgericht von Ho-Chi-Minh-Stadt betrachtete Nguyen Thi H. schuldig, 36 Seifenstücke mit insgesamt 2,8 Kilogramm Heroin in ihrem Gepäck gehabt zu haben, als sie im Dezember 2014 an Bord eines Flugs nach Australien gehen wollte. Weder das Gericht noch australische Diplomaten waren für eine Stellungnahme erreichbar, es gab auch keine unmittelbare Reaktion des australischen Außenministeriums. - derstandard.at/2000040108962/73-jaehrige-Australierin-soll-in-Vietnam-hingerichtet-werden
Der gesamte Artikel ist hier nachzulesen.
csba
_________________ γνῶθι σεαυτόν - Erkenne Dich selbst!
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Toni B.
Gast
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 29.10.2013
Beiträge: 469
Wohnort: NRW
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Verfasst am:
03.07.2016, 11:58 (Kein Titel) |
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Ich meine, sie hat selber Schuld.
Jeder, der nach Südasiatischen Ländern fliegt, weiß auch, daß Heroin der erste Feind ist, jeder Verstoß wird mit Todesstrafe gehandelt.
Diese Frau hat sicherlich dieses strenge Gesetz gewußt, außerdem sie bringt Geschenke von Unbekannten nach Ausland ohne zu wissen, was drin ist! Für mich nicht glaubhaft.
Das Urteil ist hart aber für mich nicht Neues, es gaben in der Vergangenheit schon solche Hinrichtungen stattgefunden.
VB Toni B.
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xenos
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 21.06.2012
Beiträge: 1002
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Verfasst am:
03.07.2016, 22:47 (Kein Titel) |
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Es hat sich einiges geändert, seit vor 100 Jahren Cholon (das Chinatown von Saigon) ein verruchtes Vergnügungsviertel war, wo der Konsum von Opium nur eines der angebotenen Vergnügen war.
Jetzt ist der Konsum von Narkotika mehr als verpönt.
In allen Staaten SOA stehen hohe Strafen auf Konsum und Handel.
Das sollte jeder wissen.
Die Aussage der Verurteilten ist so, wie sie dargestellt wird, kaum glaubwürdig.
Zitat:
Freundin "Helen" Laut der Zeitung "Tuoi Tre" sagte H., dass sie die Seifenstücke während eines Ausflugs in die Küstenstadt Vung von einer Frau als Geschenk bekommen habe, deren Namen Helen gewesen sei. Sie habe nichts von dem Inhalt der Seifen gewusst. Laut der Polizeizeitung von Ho-Chi-Minh-Stadt konnte H. allerdings nicht beweisen, dass diese Person wirklich existiert. -
derstandard.at/2000040108962/73-jaehrige-Australierin-soll-in-Vietnam-hingerichtet-werden
Dass sich die australische Botschaft so zurückhält, spricht auch nicht für die Angeklagte. Bei den Botschaften sind Drogenhändler wenig beliebt.
Es ist davon auszugehen, dass die Botschaft den Hintergrund der Verurteilten und ihrer Familie kennt.
Ich habe mal einen sehr guten Bekannten gebeten eine Plastiktüte von Bangkok nach Europa mitzubringen, die ich in Bangkok liegen gelassen habe.
Das Thema war aber schnell durch.
Bei dieser Bitte hörte die Freundschaft auf.
XenoS
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